AchtsamkeitsübungAchtsamkeitsübung:

Ich mache es mir jetzt richtig bequem. Ich atme tief- weit – aus – und weiter und weiter…. und schließe die Augen.

Ich lenke neugierig die Aufmerksamkeit auf meinen Atem. Der Atem durchströmt all meine Zellen. Ich bin wach und gönne mir im selben Augenblick in verspielter Gelassenheit die Leichtigkeit zu erleben.

Ich genieße mich- Jetzt.

Bei jeder Ausatmung lasse ich mehr und mehr los. Es ist schön zu atmen und den Atem bewusst wahrzunehmen. Mich begleiten Heiterkeit und Freude.

Jeder Gedanke der gedacht werden will, jede Emotion die hochkommen will, ist eingeladen. Sie sind meine Begleiter. Ich erlaube mir jetzt alle Begleiter wahrzunehmen. Alles ist reine Information und diese ist so wie sie ist. Alles ist richtig.

Ich atme weiter ruhig – entspannt aus, und gönne mir ruhig – entspannt zu sein. Ich erlaube mir wahrzunehmen, wohin diese Informationen führen.

Alles ist reine Information, einfach Information – Sie ist, wie sie ist.

Ich erinnere mich frei zu sein. Das Feld der unendlichen Möglichkeiten steht mir frei zur Verfügung.

Im Feld der Möglichkeiten gönne ich es mir, die in meinem Körper wohnenden Weisheiten wahrzunehmen. Ich bin die Weisheit meines Körpers und all meiner Zellen. In mir wohnt eine unermessliche Fülle. Ich bin mir dieser Fülle bewusst und es ist schön, zu sein.

Meine Aufmerksamkeit ist leicht und locker auf meine innere Weisheit gerichtet. Ich sehe meine innere Weisheit und erlebe meine Stärke. Ich bin stark und lächle ganz entspannt- ganz ruhig und entspannt lächele ich.

Jetzt lenke ich meine Aufmerksamkeit auf einen besonderen Morgen – einen wundervollen Morgen. Entspannt liege ich in meinem Bett auf meiner TerraPro und lächle. Dieser Morgen ist anders.

Ich atme entspannt aus. Ist dieser Morgen anders?- oder bin ich anders? Ich nehme mich und meine Umgebung anders wahr. Ja, es ist meine Wahrnehmung, die sich verändert hat. Ich sehe, höre und spüre in mir eine Wahrnehmung, die sich verändert hat. Es ist ein Wunder geschehen. Ja, über Nacht ist ein Wunder geschehen. Ganz friedlich liege ich in meinem Bett und atme aus… lasse los… und atme ein…und Freude steigt einfach auf.

Nun kann ich auf einmal deutlich ein Gefühl in mir wahrnehmen- ein wundervolles und angenehmes Gefühl. Es lässt mich wissen: Ja, über Nacht ist ein Wunder geschehen. Ich kenne das Gefühl und erinnere mich voller Freunde an eine Situation die ich schon einmal erlebt habe… und ich atme… Ich spüre das Gefühl in meinem ganzen Körper – wunderbar und angenehm.  Eine Stelle in meinem Körper fühlt sich ganz besonders an, noch angenehmer. Ich spüre die Form meines Gefühls in mir. Alles ist einfach, wunderbar und klar.

Ich stelle mir vor über Nacht zum glücklichsten Menschen worden zu sein. Woran werde ich es in meinem Leben erkennen? Ich stelle mir vor, ich bin über Nacht mit tiefem inneren Frieden erfüllt. Woran kann ich das in meinem Leben erkennen? Ich stelle mir vor, ich bin über Nacht wieder mit der reinen Energie der Natur verbunden worden. Woran werde ich es in meinem Leben erkennen? Ich atme und lächle, nehme einfach wahr. Alles darf sein – ich darf sein – ich bin. Ich bin – atme und lächle über das Glück. Ich bin das Glück. Ich erlebe Freiheit. Informationen kommen und gehen. Informationen ziehen über meinen inneren Himmel wie Wolken. Ich genieße das Schauspiel. Glück – Frieden – meine wahre Natur – im Raum der unendlichen Möglichkeiten. Ich bin mir bewusst. Leere und Informationen – beides ist in mir. Und ich lächle über das Wunderwerk: Ich bin… ich atme… ich lächle – im Feld des Leuchtens meiner Augen.

Nun atme ich kraftvoll ein und spüre wieder, was ist: in mir, im Raum, der mich umgibt, im Universum. Und ich atme nochmals tief ein. Ich habe alle Zeit und spüre, was ist. Ich öffne die Augen und lächle und nehme mich im Jetzt war.

Nun ist die richtige Zeit für eine Tasse Tee oder Kaffee, um zu genießen und um weiterzulächeln.

 

Persönliche kurze Achtsamkeitsmeditation von Ronald Lengyel in gekürzte und leicht abgewandelte Form aus dem Buch Quanten-!ntelligenz von Klaus P. Medicus S. 114ff